VITA
Gordon Kampe, geboren 1976 in Herne, studierte nach einer Ausbildung zum Elektriker, Komposition bei Hans-Joachim Hespos, Adriana Hölszky und Nicolaus A. Huber. Seit 2017 Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich des Musiktheaters. Die Genres reichen von Stückentwicklungen, Installationen, Hörspielen über Musiktheater für Kinder bis hin zur großen Oper.

Vita
Gordon Kampe wurde 1976 in Herne geboren, dort absolvierte er (1993-1995) eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. Nach Abitur und Zivildienst studierte er 1998-2000 Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock bei Hans-Joachim Hespos und Prof. Adriana Hölszky. Von 2000-2003 setzte er das Studium bei Prof. Nicolaus A. Huber an der Folkwang Hochschule in Essen fort. Außerdem studierte er Musik- und Geschichtswissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum. Er war von 2004-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DFG-Forschungsprojekts „Musiktheorie der Wiener Moderne“. Musikwissenschaftliche Promotion über Märchenopern im 20. Jahrhundert. Von 2009-2017 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Forschungsschwerpunkte sind Oper- und Musiktheater, Musik des 21. Jahrhunderts und Popularmusiktheorie.
Kampe war Mitherausgeber der Zeitschrift Seiltanz – Beiträge zur Musik der Gegenwart und von 2012-2017 Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften/Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, deren Sprecher er 2015/16 war. Im Studienjahr 2014/15 war Gordon Kampe Vertretungsprofessor für historische Musikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, seit 2017-2020 ist er Professor für Komposition/Musiktheorie an der HfMT Hamburg, ab Oktober 2020 Professor für Komposition an der HfMT Hamburg. Seit 2019 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, seit 2021 Präsident der Gesellschaft für Neue Musik (GNM). Kampe ist seit 2024 Künstlerischer Leiter des Bundeswettbewerbs »Jugend komponiert«.
Neben seiner kompositorischen Arbeit, schreibt Kampe regelmäßig Beiträge für Print- und Hörfunk, insbesondere für die nmz und für SWRKultur.
Kurzvita für Programmhefte
Gordon Kampe wurde 1976 in Herne geboren und studierte nach einer Ausbildung zum Elektriker, Komposition bei Hans-Joachim Hespos, Adriana Hölszky in Rostock und bei Nicolaus A. Huber an der Folkwang Hochschule in Essen. Er erhielt mehrfache Auszeichnungen, darunter der Stuttgarter Kompositionspreis (2007 und 2011), der Komponistenpreis der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung (2016), der Rom-Preis (Villa Massimo) und den Schneider-Schott-Preis (2016). Seit 2017 Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich des Musiktheaters. Aufführungen seiner Werke u. a. bei den Donaueschinger Musiktagen, Ultraschall-Festival Berlin, eclat-Festival Stuttgart, Warschauer Herbst, den Wittener Tagen für neue Kammermusik, der Ruhrtriennale, in der Staatsoper Stuttgart, der Staatsoper München, der Staatsoper Hamburg, den Staatstheatern Mainz, Gießen und Oldenburg, der Deutschen Oper Berlin, dem Aalto-Theater Essen, den Bayreuther- und den Salzburger Festspielen u. v. a.
Aufführungen und Interpreten
Salzburger Festspiele, Bayreuther Festspiele, Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Stuttgart, Staatsoper München, Staatsoper Hamburg, Staatstheater Hannover, Bühnen Bern, Staatstheater Mainz und Oldenburg, Theater Bonn, Stadttheater Gießen, Donaueschinger Musiktage, Ultraschall-Festival Berlin, eclat-Festival Stuttgart, Warschauer Herbst, Wittener Tage für neue Kammermusik, Musica Nova Helsinki, Takefu Int. Music-Festival, aDevantgarde Festival, axes Festival Krakau, what’s next Festival Brüssel u.v.a..
Ensemble Modern, Klangforum Wien, WDR-Sinfonieorchester, hr-Sinfonieorchester, RSB Berlin, RSO Saarbrücken, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, RSO Stuttgart des SWR, Ensemble Resonanz, Ensemble Recherche, KNM Berlin, e-mex-ensemble, oh ton Ensemble, Ensemble l´art pour l´art, ensemble adapter, Ensemble musikFabrik, neue vocalsolisten, LUX:NM, sonic art quartet, decoder ensemble, SWR-Vokalensemble, WDR-Rundfunkchor u.v.a.
Preise und Stipendien